Freitag, 13. Dezember 2013

Holsteiner Landbrot


Mein Roggensauerteig macht mir trotz der Kälte die größte Freude denn er geht seinen Aufgaben nach. Schön viele Blasen bilden. Und da derzeit solch ein Trubel um vielerlei neue Brotbackbücher herrscht, dachte ich mir ich widme meine Aufmerksamkeit mal meinem Standardwerk von Martin Pöt Stoldt "Der Sauerteig-das unbekannte Wesen"
Nach vielen sehr schrotlastigen Broten, die letzte Zeit, sollte es mal wieder ein saftiges Roggenmischbrot werden. Ein Brot das perfekt zu Gauda passt, stand auf der Wunschliste.
Passend zu dem was ich noch so an Getreide und Mehlen da hatte, wählte ich das Holsteiner Landbrot aus.
Das Rezept finde ich sehr gut, es ist sehr einfach und schnell gemacht und auch die Mengenangaben sind sehr stimmig. Ein gutes Anfängerbrot.
 Und ganz besonders gut schmeckt es dann ganz spartanisch mit Olivenöl, reifer Avocado und Gauda ;)


Holsteiner Landbrot 

Sauerteig 
150g Roggenmehl 1150
150g Wasser lauwarm
20g Roggensaurteig aufgefrischt

Hauptteig
200g Roggenmehl 1150
150g Weizenmehl 550
125 ml Buttermilch zimmerwarm
25 ml Rapsöl
1 gehäufter Teel Salz
 1/2 Teel. schwarzer Pfeffer gemahlen 
1 gehäufter Teel Kümmel frisch gehackt
1/2 Teel. Koriander gemahlen 

den Sauerteig am Vortag für 16 std ansetzen und abgedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen. 
Am Backtag alle Zutaten in einer Schüssel mischen und mindestens 10 min kneten bis ein glatter und fester Teig entstanden ist. Evt etwas Wasser nachgeben.
30 min ruhen lassen und erneut kneten.
Nun ein rundes Laib formen und in einem bemehlten Gehkörbchen den Teigling 2 Std an einem warmen Ort ruhen lassen.
Den Backofen auf 250 Grad vorheizen und wenn vorhanden den Backstein mit aufheizen.
Das Brot auf den Backstein stürzen und einschneiden. Direkt 1/2 Tasse Wasser auf den Ofenboden schütten. 10 min bei 250 Grad backen dann runter auf 200 Grad weitere 20 min backen. Runter auf 180 Grad und weitere 15-20 min backen.
Die gesamte Backzeit beträgt bei diesem etwas kleineren Brot ca 45-50 min.
Bei doppelter Teigmenge beträgt die Backzeit min 60 min.








Mittwoch, 11. Dezember 2013

Schokoschneebälle

Als ich die Tage über diese tolle Idee stolperte, war mein diesjähriges Weihnachsbackfieber gepackt!!! 
Ein paar Bloggerinen haben Sich zusammen gesetzt und gemeinsam ein Plätzchenbackheft zusammen gezaubert. Ich finde die Idee super und auch die Aufmachung und die Rezepte sind sehr ansprechend.
Hier mein erster Versuch, oberleckerste Schokoschneebälle, ein Genuss!!! Man könnte meinen Sie sind staub trocken und zerfallen sofort in tausend Brösel, wenn man reinbeißt. Irgendwie, finde ich, sehen Sie ein bisschen so aus, wenn ich sie so auf dem Foto sehe.. Aber das täuscht! Diese Plätzchen sind ganz geschmeidig und sehr schokoladig, von innen eher wie ein Brownie, einfach köstlich. Natürlich muss man Sie auch richtig lagern. in einer Dose luftabgeschlossen. Sonst wird ja jeder Keks zu einer staubigen und bröseligen Angelegenheit... ;)

Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Weihnachtszeit und flucht nicht so viel, wenn der Teig mal wieder von den blöden Plätzchen beim ausrollen, nicht so will wie man selbst will. So ergeht es mir momentan, aber es ist doch einfach eine schöne Zeit, wenn man bald vor lauter Plätzchen nicht mehr in die Küche reinkommt oder drüber fliegt;) Ihr habt noch nicht unsere Küche gesehen, das ist möglich!!!



Schokoschneebälle


100g dunkle Schokolade
50g Butter
1 Ei
1 Eigelb
60g Zucker
100g Mehl
1 Essl. Kakao
1/4 Teel. Backpulver
1Teel. gemahlener Zimt
Salz
Puderzucker zum wälzen

Schokolade mit Butter im Wasserbad schmelzen.In eine Schüssel umfüllen.Ei Eigelb und Zucker dazugeben und unterrühren.Alle restlichen Zutaten dazugeben und unterrühren. Nun die Masse ca 30 min kaltstellen.
Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
Nun aus dem festgewordenen Teig kleine Bälle rollen, diese in Puderzucker wälzen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Backzeit ca 14 min.




Montag, 18. November 2013

Mohnapfelkuchen nach Bäcker Süpke

Ich hab mich mal an ein Rezept von Herrn Bäcker Süpke gewagt! Mein Fazit: Super Rezept!  Der Kuchen gelang auf anhieb, dank der super Beschreibungen!!  Achtung wenns wallt!!! Mein Hefeteig wurde leider zum Rand hin etwas zu dick, dicker als er sollte. Ich habe beim Mohnmasse verstreichen eindeutig den Teig zu sehr nach außen massiert (macht halt Spaß, oder?!!) ;)  Meine Version habe ich mit einem Apfel verfeinert, damit es etwas fruchtiger wird.
Ich weiß ich habe lange nichts von mir hören lassen aber heute hatte ich wieder große Lust! Hier das Rezept von diesem sehr leckeren Mohnapfelkuchen.

Mohnapfelkuchen

Hefeteig
80 g Weizenmehl 550
50 ml Milch
8 g Hefe
 diese Zutaten verkneten und 30 min abgedeckt ruhen lassen 
80 g Weizenmehl
40 g Butter
20 g Zucker
1 Ei 
2 g Salz
dazugeben und 10 min mit Knethaken kneten bis sich der Teig vollständig vom Schsselrand löst. 30 min Teigruhe, dann in einer Springform 28cm mit Backpapier ausgelegt, ausrollen.

Mohnapfelfüllung
900 ml Milch
180 g Blaumohn gemahlen
110 g Weichweizengrieß
110 g Butter
150 g Zucker
Mark einer halben Vanille
 1 Apfel

Für die Füllung, die Milch, Mohn, Butter und Zucker in einen Topf geben. Nicht Umrühren! 
Wenn es köchelt den Weichweizengrieß einrieseln lassen und unterrühren aufkochen lassen. Abkühlen lassen und einen geschälten Apfel, kleinschneiden und die Stücke unterrühren.
 
Decke 
 2 Eiweiß
80 g Zucker
1 Prise Salz
schaumig schlagen nicht zu fest!
200g gekochter Vanillepudding
2 Eigelb
30g Speisestärke
verrühren und das geschlagene Eiweiß unterheben.

Die Füllung auf den Teig geben und die Puddingeimasse darauf verteilen.
Bei 180 Grad 35 bis 40 min backen! Ich wünsche einen guten Appetit!
 





 

Sonntag, 20. Oktober 2013

Maroni Gugelhupf


 Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber unser Wald hier ist voll von Maronen. Über und über, man muss nur richtig hinsehen. Tief im Kottenforst findet man massig. Daraus muss etwas gezaubert werden! Einen Kuchen mit Maronen am Besten einen Gugelhupf, damit wir mal unsere neue, gebrauchte Form auf die Probe stellen können. Ich durchforstete meine gesamten Koch und Backbücher, aber dann entsprach mir eine Anregung hierher doch am Besten. Und die Creme, die sollte so in etwa wie diese hier werden. Mein Resultat zu diesem Kuchen: Einfache Spitze! Man könnte zwar sagen, hier handelt es sich um so nen langweiligen, drögen Rührkuchen. Ich finde aber ein Sonntag gemütlich zu Hause, dazu eine heiße Tasse Tee und ein Stück von diesem köstlichen Kastanienkuchen, was Besseres kann es fast nicht geben....Das Maronenpüree schmeckt wie Samt im Mund süßliich und einfach köstlich!! Ich wünsche allen einen wunderschönen herbstlichen Sonntag.




Maroni Gugelhupf

Teig
150g Butter
150g Zucker
3 Eier
300g Mehl
2 gestrichene Teel. Weinstein Backpulver
100ml Milch oder Sahne

Maronencremefüllung
600g Maronen (geschlitzt, gekocht, geschält und enthäutet, dauert aber looohnt sich;-))
350ml Wasser
120g Zucker
1 Teel. Zimt
1Teel. Kakaopulver
100 ml Milch

Für die Maronencreme die geschälten Maronen erneut in 350 ml Wasser mit geschlossenem Deckel für ca 15 min kochen. Die gesammte Masse durch eine flotte Lotte drücken und die fertige Maronenmasse mit Milch und Zucker verrühren und mit Zimt und Kakaopulver verfeinern. Diese Masse unter rühren für ca 10 min erhitzen. 

Ich habe von dieser Masse ca die Hälfte als Brotaufstrich in einem Glas aufgehoben.

Für den Kuchen nun den Backofen auf 180 Grad vorheizen, eine Gugelhupfform fetten.
Aus Butter, Zucker, Eiern, Mehl, Backpulver und Milch einen Rührteig mit dem Mixer mit Rührbesen zubereiten. Nun die Hälfte des Teiges in die Form geben und dauaf die Maronencreme verteilen. Den Rest des Teiges darauf und mit einer Gabel kreisförmig ein schöenes Muster in den Teig bringen.

Bei 180 Grad für ca 55 min backen.








 



 







Donnerstag, 17. Oktober 2013

Herbstliche Steinpilztarte

Nachdem ich bereits leckere Steinpilzbavette präsentierte, habe ich aus einem Teil der Pilze dann noch  eine Tarte gebastelt. Die Anregung dafür, habe ich mir aus meinem neuen Kochbuch "Herzhafte Herbstküche" von Claudia Seifert geholt. Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und bin sehr positiv überraschtund habe mich sehr gefreut über so ein geschmackvolles Geschenk. Claudia Seifert fotographiert ganz nach meinem Geschmack und auch die Rezepte finde ich, klingen alle sehr vielversprechend. Hier mal mein erster Versuch jedoch leicht abgewandelt, die Pilztarte mit Hokkaidokürbis und Walnüssen.

Steinpilztarte mit Kürbis und Ingwer

Teig
100g Buchweizenmehl
100g Dinkel-Vollkornmehl (ich:Weizenvollkornmehl)
150g Butter
1 Eigelb
Salz

Füllung
4 Eier
150g Sauerrahm
20g Ingwer
Pfeffer
Rosmarin
60g Walnüsse
100g Kräuterseitlinge(ich: Steinpilz)
100g Champignons(ich: Maronenröhrling)
150g Hokkaidokürbis

Eine Kuchenform von 26 cm Durchmesser fetten. Backofen auf 190 Grad vorheizen (Umluft 170 Grad)
Für den Teig alle Zutaten verkneten und 30min den Teig in Klarsichtfolie im Kühlschrank ruhen lassen.
Eier, kleingeschnittener Ingwer, Sauerrahm, Pfeffer, Rosmarin und Salz verrühren.
Den Teig ausrollen und in die Form legen, am Rand leicht andrücken. Mit der Gabel leicht einstechen.
Die Nüsse auf dem Boden verteilen ,entweder fein gehackt oder gemahlen. Darauf die in Scheiben geschnittenen Pilze und den in dünne Scheiben geschnittenen Kürbis verteilen. 
Die Eiermasse darauf vorsichtig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad ca 30 min backen. 

Ich wünsche Euch einen wunderschönen, herbstlichen Tag!










Mittwoch, 16. Oktober 2013

Walnußkastenbrot

Heute muss noch ein Brot her, denn es ist der 16 Oktober 2013 und somit World Bread Day! Das ist meine erste Teilnahme an einem World Bread Day ausgerichtet von der lieben Zorra und da möchte ich liebend gerne ein Brot dazusteuern. Dafür habe ich meinen Allerlieblingsklassiker, den ich ursprünglich mal bei Micha gefunden habe, in neues Licht gerückt uns Ihm qasi ein neues Fahrgestell verpasst ;-) 

TATATATA heute mein Lieblingskastenbrot mit Walnüssen, Kürbiskernen, Leinsamen, Mohn und Kümmel

World Bread Day 2013 - 8th edition! Bake loaf of bread on October 16 and blog about it!


Walnusskastenschrotbrot

Sauerteig
180 g Roggenschrot
200 ml Wasser
20g Roggensauerteig Anstellgut aufgefrischt

Quellstück
100gWalnüsse
50g Kürbiskerne
30g Leinsamen  
10g Mohn
5g Kümmel zerstoßen
100 g Wasser warmes Wasser

Brühstück
130 g Dinkelschrot
140 g Wasser kochend
 
Hauptteig 
Sauerteig
Quellstück
Brühstück
140 g Roggenmehl 1150
10g Honig
10g Salz
5 g Hefe
evtl. noch etwas Wasser 
Am Abend vorher Sauerteig, Quellstück und Brühstück jeweils ansetzten und abdecken. Am Morgen alle Zutaten für den Hauptteig mit Knethaken zu einem glatten Teig kneten und ca 40 Min abgedeckt ruhen lassen.
Erneut kurz verkneten und den Teig in eine 1 kg Backform mit Backpapier ausgelegt geben und die Oberfläche glatt streichen und mit etwas Wasser benetzen. Erneut abgdeckt (in einer Plasticktüte) ca 60 Min ruhen lassen.
Den Teig bei 240 Grad mit einer Tasse Wasser einschießen und Dampf nach 10 Min ablassen. Nach 15 Min runter regulieren auf 200 Grad und insgesamt 60 Min backen. Zum Ende den Backofen etwas öffnen und so die letzten 5 Min weiter backen.


Dienstag, 15. Oktober 2013

Rustikales Feigen Walnussbaguette

 


Ein Eichhörnchen hats gut, es muss sich nicht mit kritischen Fragen auseinandersetzen, in welchen Supermarkt kann ich was überhaupt noch einkaufen und kann ich das dann essen?! Es läuft einfach los und sammelt sich seine Walnüsse und Haselnüsse.  Man sollte es ähnlich wie das Eichhörnchen machen, los wandern und entdecken und sich wahnsinnig erfeuen wenn man diese kleinen Schätze am Boden findet! Ich rede nicht vom stehlen.. Sehr sehr viele Walnüsse oder Haselnüsse findet man einfach so hier bei uns am Wegesrand oder auch wilde Äpfel, Pflaumen, Brombeeren, Quitten, Mirabellen... Und so war das dann auch mit den Walnüssen.. Das Rezept habe ich bei Petra gefunden, habe es halbiert und leicht abgewandelt. Mein Poolish besteht aus Dinkelvollkornmehl. Ich hoffe Euch gefällt meine kleine Brotkreation. Das Baguette schmeckt wunderbar zu Ziegenfrischkäse oder auch Schafsweichkäse :)



Feigen Walnuss Baguette

 Rezept für 2 größere oder drei kleinere Baguettes

Scrapteig
1/4 Teel Trockenhefe
60g  Wasser warm
57g Mehl 550
1 Prise Salz

Poolish 
1/2 Esslöffel vom Scapteig Hefewasser
75g Dinkelvollkornmehl
67g Wasser

Teig
170g Mehl 550
1/4 Teel Trockenhefe
90g Wasser
Poolish 
Scrapteig
1 leicht gehäuften Teelöffel Salz


Den Scrapteig und das Poolish am Abend vermischen und abdecken, dabei einen halben Löffel von dem Scapteig Hefewasser für das Poolish verwenden. Den Scrapteig nach drei  Stunden in den Kühlschrank über Nacht und das Poolish nur bei Zimmertemperatur reifen lassen.
Am Morgen den endgültigen Teig kneten. Erst für die Autolyse Mehl, Hefe, Wasser und Poolish kurz verkneten und für ca 30 min ruhen lassen. Dann den Scrapteig in Stücken dazu geben und das Salz. Alles mindestens 10 min zu einem geschmeidigen Teig verkneten bis sich der Teig vollkommen vom Schüsselrand löst.
Diesen Teigball abgedeckt an einem warmen Ort  mindestens 3 Std ruhen lassen währenddessen alle 20 min 1x falten.
Der Teig sollte sich sichtlich vergrößert haben und immer wieder viele Blasen gebildet haben, diese dürfen während der Faltung nicht zu sehr zerstört werden!
Im Anschluss den Teig in 2 bzw drei gleich große längliche Teiglinge formen und erneut abgedeckt auf einem bemehlten Blech für ca 30 min ruhen lassen.
Nun die Walnüsse kurz in der Pfanne rösten und die Feigen waschen und in dünne Streifen schneiden.
Nun die ausreichend Nüsse und Feigen auf den Teiglingen verteilen und leicht in die Baguettes einfalten bzw eindrehen.
Alles gut bemehlt erneut für ca 45 min ruhen lassen.
In der Zeit den Backofen auf 230 Grad vorheizen.
Die Baguettes leicht einschneiden und dann einschießen. Zweimal mit einer halben Tasse Wasser (auf den Ofenboden schütten) im Abstand von 10 min Dampf im Ofen erzeugen.
Die Baguettes für ca 30 min backen evt auf 200 Grad runterschalten.

   













Mittwoch, 9. Oktober 2013

Ein Männlein steht im Walde...



Ich bin total im Wahn! Ich bin einfach nur verzaubert! Ich hätte es nicht gedacht, und auch ganz unverhofft gar nicht groß auf der Suche, eher so im "Ach wir schauen mal, hier sind so schöne Pilze", am Wegesrand im Wald, fanden wir dieses Prachtexemplar, wie ich finde!! :) Und daraus musste eine Nudelsauce her!! Aber flott! So ein leicht nussiges, ganz wundersames Aroma und ein Geschmack sondergleichen von einem Pilz, sowas habe ich noch nie gegessen!!Ich bin einfach nur noch begeistert!!!


Bavette mit Steinpilzen

Portion für 2 Personen

250g Bavette
1 großer Steinpilz oder mehr
2 Esslöffel Butter
1 Zwiebel 
1 Möhre
1 Knoblauchzehe
3 Stengel frische Petersilie
3 Esslöffel Creme Fraiche
3 Esslöffel Saure Sahne
ein Schuss Milch oder Sahne
Salz 
eine Prise Muskatnuss
frisch gemahlener Pfeffer

Das Wasser für die Nudeln mit reichlich Salz aufsetzen. Die Nudeln kochen und abgießen. Die Butter in einer Pfanne schmelzen, darin die kleingehackte Zwiebel und den Knolauch glasig braten, dann die gewürfelten Steinpilze dazugeben. Etwas später die Möhre schälen und dann mit dem Schäler die Möhre zu den Pilzen schälen.
Bei ausreichend Hitze alles ca 5-8 min nur leicht schwenken und braten bis sie eine schöne Bräune haben.  Mit frischem Pfeffer würzen.  Dann Creme Fraiche und Saure Sahne und Milch dazu geben. Alles vorsichtig umrühren, die gehackte Petersilie dazugeben und mit Salz und Muskatnus würzen. 
Ich wünsche allen einen guten Appetit!! Dieser Pilz ist einfach nur wunderbar!! :) Danke liebe Mutternatur ;-)






Freitag, 4. Oktober 2013

Wunderschöne Herbstzeit










Gedeckter Apfelkuchen

 Füllung

 2 kg Äpfel
 100 g Rosinen 
100 g Zucker 
 eine Prise Zimt

Teig   

300 g Weizenmehl    
2 gestr. Teel Backpulver (Weinstein)
100 g Zucker
1 Priese Salz
1 Ei 
1 Eiweiß 
150 g weiche Butter oder Margarine

Zum Bestreichen

1 Eigelb 
1 Essl Milch 

Alle Zutaten für den Knetteig mit einem Mixer (Knethaken) zu einem Teig verarbeiten. Knapp die Hälfte des Teiges auf dem Springformboden ausrollen, mehrmals mit einer Gabel einstechen und vorbacken. Den Restlichen Teig kalt stellen. Boden der Springform fetten. Backofen vorheizen.
Backzeit: etwa 15 Min bei 180 Grad.
 Für die Füllung die Äpfel schälen und in Stücke schneiden. Äpfel mit Rosinen, der Hälfte des Zuckers und Zimt in einem Topf unter Rühren dünsten, etwas abkühlen lassen und mit restlichem Zucker abschmecken.
2/3 des kalt gestellten Teiges in Springformgröße ausrollen. Den Rest zu einer Rolle formen. Rolle als Rand auf den vorgebackenen Boden legen, so an die Form drücken, dass ein etwa 3 cm hoher Rand entsteht. Apfelfüllung auf den Boden streichen und mit der Teigplatte abdecken.
Eigelb mit Milch verschlagen und die Teigplatte damit bestreichen dann für ca 25 min weiterbacken.
Heißluft: bei etwa 180 Grad
Ich wünsche ganz viel Vergnügen!!! Dazu gehört natürlich reichlich Sahne! ;-) Einfach ein Gedicht!!!












Herbstliches Gemüserisotto mit Ziegenkäse dazu Tomatensalat

1 Zwiebel
2 kleine Knoblauchzehen
300g ungeschälten Risotto aus Italien
2 Möhren 
1 kleine rote Beete
2 kleine Haferwurzeln
1 schwarzer runder Rettich
frische Petersilie 
100g Ziegenhartkäse am Stück
500 ml Wasser
etwas Biogemüsebrühe
100ml Weißwein
Pfeffer
Olivenöl
Salz 
Muskatnuss


 Die Zwiebel und den Knoblauch sehr fein schneiden und in Olivenöl in einem großen Topf andünsten bis diese glasig sind. Dann den Reis dazugeben und diesen ordentlich anschwitzen lassen. Die Masse mit einem Schuss von dem Gemüsebrühwasser ablöschen. Nun das gestiftete Gemüse dazu geben und alles immerzu gut verrühren andünsten lassen und weiterhin nach und nach mit der Brühe vorsichtig ablöschen. Auch den Weißwein dazu geben. Die ganze Masse sollte mindestens 40 min gerührt und abgelöscht werden mit Brühe und Wein. Immerzu darauf achten das es eine schöne Konsistenz bekommt. Salzen und Würzen nach belieben. Wenn der Reis noch etwas bissfest ist, den gerieben Ziegenhartkäse unterrühren. Evt etwas zum garnieren zurücklegen.

Dazu haben wir uns einen sehr leckeren Tomatensalat aus unseren massigen Tomaten aus dem Gaten gezaubert. Einfach eine Zwiebel klein hacken dazu die Tomaten klein schneiden und mit Balsamicoesig ganz besonders gut schmeckt ein Apfelbalsamicoessig und Olivenöl Salz Pfeffer und etwas frischen Basilikum dazu... :)






Hokkaidokürbisjoghurt

50g Hokkaidokürbis mit Schale
250g Bio Joghurt 

den Hokkaidokürbis im Backofen bei 250 Grad für ca 15 min angrillen.
Diesen mit einem Pürrierstab mit dem Joghurt vermixen! Einen herzhaften Joghurt habe ich noch nie gegessen. Ich muss aber sagen das es wirklich eine interessante, geschmackliche Abwechslung zu einem herrkömlichen Fruchtjoghurt ist :)